Recht & Steuer

Im Jahr 2021 ist es dem Team Recht & Steuern gelungen, deutschen und italienischen Unternehmen, die deren Handelsbeziehungen mit dem jeweils anderen Land verstärken wollten oder die ihre Tätigkeiten ohne die Befürchtungen, die das Jahr 2020 gekennzeichnet hatten, wieder aufnehmen konnten, die gewohnte pünktliche und qualifizierte Unterstützung anzubieten. Dies auch dank eines systematischeren Ansatzes der Gesetzgeber im Umgang mit den Auswirkungen der Pandemie.

Die Beschränkungen (auch) der beruflichen Mobilität und die Besonderheiten der Einschränkungen in den zwei Ländern (wie die deutschen 2G-, 3G- und 3G+-Regeln oder der italienische Green Pass, von dem wir mindestens vier Versionen beobachtet haben) waren erneut Gegenstand umgehender News in deutscher und englischer Sprache, die regelmäßig an mehr als 1.400 Unternehmen in Italien und Deutschland versandt wurden.

In enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Recht & Steuern der AHK Italien wurden darüber hinaus rund 500 direkte Beratungen an Unternehmen durchgeführt, während die Online-Veranstaltungen zu Rechts- und Steuerfragen, die je nach Zielgruppe in italienischer oder deutscher Sprache abgehalten wurden, rund 700 Teilnehmer verzeichneten. Die Reihe der Working Group für Mitgliedsunternehmen der AHK Italien zu den Themen Steuern, Datenschutz, Compliance und geistiges Eigentum ist weiterhin erfolgreich geblieben, ebenso wie die neue Arbeitsgruppe zum Arbeitsrecht, die im Jahr 2022 weiter ausgebaut werden wird.

Das Informationsangebot des Teams Recht & Steuern wurde, wie gehabt, durch den Newsletter „Recht & Steuern“, nun schon im sechzehnten Veröffentlichungsjahr, vervollständigt. Die neun Ausgaben des Newsletters (Nr. 147 – 155) wurden an über 5.000 Leser in Italien und Deutschland verschickt, um diese zu den wichtigsten Themen der deutsch-italienischen Geschäfts- und Rechtswelt auf dem neusten Stand zu halten.

Im Steuerbereich ist die Tätigkeit des Teams Recht & Steuern im Jahr 2021 durch das Inkrafttreten der vereinfachten Mehrwertsteuerregelung bei innergemeinschaftlichen Fernverkäufen (das sog. OSS-System) stark beeinflusst worden. 36% der 278 italienischen und deutschen Kunden, die im Online-Handel tätig sind, wurden somit beim Übergang zum neuen System unterstützt.

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